Expediton Trans-Py

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PITT
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Re: Expediton Trans-Py

Beitrag von PITT » Mo 29. Okt 2018, 21:05

.…………. :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: …………KINO LÄUFT WIEDER 8) 8) 8)
:thx:

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dether
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Re: Expediton Trans-Py

Beitrag von dether » Mi 31. Okt 2018, 20:39

Durch Aragonien

Am nächsten Morgen starteten wir kurz vor 9:00 Uhr in den neuen Tag. Es war unser Plan, zunächst auf der Carretera del Canón de Anisclo dem Lauf des Rio Bellós zu folgen, einer sehr schmalen Straße im Herzen des Nationalparks Ordesa y Monte Perdido, die laut Reiseführer bis 31. August nur in einer Richtung (nämlich entgegen unserer Reiserichtung) befahren werden kann. Aber es war ja bereits der 21. September. Wie sich jedoch herausstellte, war eben diese Straße aktuell in beiden Richtungen vollständig gesperrt ... :cry:

Na, dann eben über die Carretera de Buerba in Richtung Osten. Da uns diese Straße stetig ansteigend aus dem schmalen Tal des Rio Bellós in die Höhe brachte, hielten wir bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit an, um wenigstens einen Blick von oben in den Canón de Anisclo zu werfen:

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Canón de Anisclo

Angesichts der grandiosen Aussicht waren wir gar nicht mehr so traurig, dass wir die Umleitung nehmen mussten.

Später, in Aínsa, wo wir nach einem Tankstopp eine Kaffeepause einlegten, fielen uns die Scharen von Mountainbikern auf, die über den Ort "herfielen". Axels Enduro-Brille zeigte langsam Auflösungserscheinungen und so folgte er einigen der Mountainbiker in die nächste Seitenstraße und fand dort prompt einen Laden, in dem er hochwertigen Ersatz für seinen maladen Augenschutz erstehen konnte. Nebenbei brachte er außerdem in Erfahrung, dass an diesem Wochenende in Aínsa ein Lauf zur Enduro World Series 2018 stattfinden sollte, was natürlich die Invasion der Mountainbiker erklärte.

Wir folgten der gut ausgebauten N-260, die je nach Region Eje Pirenaico (spanisch) oder Eix Pirinenc (katalanisch) genannt wird, weiter durch Aragonien zum Camping Noguera Pallaresa in Sort, der sehr schön am Ufer des gleichnamigen Flusses gelegen ist. Nachdem Axel bereits seit mehr als einer Woche mit Sorge den Profilverlust seines Vorderreifens beobachtete, setzte er sich an diesem Nachmittag telefonisch mit dem ADAC in Verbindung. Dieser vereinbarte ihm für den kommenden Dienstag (montags haben alle Motorradwerkstätten in Frankreich geschlossen) einen Termin zum Reifenwechsel bei einem KTM-Händler in Perpignan und sorgte gleich auch dafür, dass ein passender Reifen vor Ort sein würde. Die Benachrichtigung erfolgte per SMS - toller Service, jetzt musste das nur noch klappen ...

Der Fußweg vom Campingplatz in die Ortsmitte von Sort war nicht weit und wir ließen uns dort in einer der zahlreichen Bars nieder und mit Tapas und gut gekühltem Bier verwöhnen.

GPX-Track - Tag 14


Freies Katalonien

In Sort angekommen hatten wir Aragonien bereits verlassen und waren in Katalonien angekommen. Dass die Bestrebungen nach Unabhängigkeit der Region nicht nur die fixe Idee einiger weniger Spinner ist, kann man hier allenthalben beobachten: immer wieder finden sich entsprechende Parolen an den Wänden, Konterfeis führender Köpfe der Unabhängigkeits-Bewegung, hunderte gelber Schleifen zieren Brückengeländer und überall hängen die Flaggen Kataloniens aus Fenstern, von Balkons und an den Fahnenmasten.

Unser Weg führte von Sort aus weiter nach Osten über den Parc Natural de l'Alt Pireneu und den Port del Cantó.

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Port del Cantó

Am Ufer des aufgestauten el Llobrgat nahe Berga stoppten wir für ein kurzes "Picknick" bevor wir unsere Fahrt nach Ripoll fortsetzten.

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Am Ufer des el Llobregat

Der Campingplatz am Hotel Solana del Ter liegt zwar direkt an der Hauptverkehrsstraße, die von Süden nach Ripoll hinein führt, entgegen unserer Befürchtungen erwies sich der Platz in der Nacht jedoch als sehr ruhig - und das, obwohl an diesem Wochenende die Europäische Käsemesse (Fira Europea del Formatge) hier ihre Pforten öffnete.

Unser obligatorischer Stadtbummel führte uns auch zur bedeutendsten Sehenswürdigkeit des Ortes: der ehemaligen Benediktiner-Abtei Santa Maria de Ripoll, deren gut erhaltenes romanisches Portal auf der Anwärterliste für Weltkulturerbe der UNESCO steht. Die Gebühr, die für dessen Besichtigung erhoben wird, ist hingegen so selbstbewusst, als hätte man die Anwartschaft schon hinter sich.

GPX-Track Tag 15

To be continued ...
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dether
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Re: Expediton Trans-Py

Beitrag von dether » Sa 3. Nov 2018, 13:50

Ans Mittelmeer

Als wir am nächsten Morgen erwachten, waren kurz zuvor dichte Wolken tief durch das Tal des Riu Ter gezogen, so dass wir unsere Zelte tropfnass einpacken mussten. Wir frühstückten noch an der Hotelbar, bevor wir aufbrachen; was den Vorteil hatte, dass die Sicht nun wieder klarer war und auch die Temperatur bereits langsam zu steigen begann. Bereits nach wenigen Kilometern hatten wir Molló passiert und erreichten am Col d'Ares die Landesgrenze zu Frankreich. Hier endete der spanische Teil unserer Expedition.

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Col d'Ares

Kurz vor Arles-sur-Tech statteten wir der Gorges de la Fou einen Besuch ab. Diese Schlucht, die der Bach Fou auf 1.739 Metern Länge ins Kalkgestein gegraben hat, gilt als eine der engsten Schluchten der Welt. In jahrelanger gefahr- und mühevoller Arbeit wurde ein Metallsteg in die Schlucht getrieben, der es heute möglich macht, sie zu Fuß zu durchqueren und dabei die einzigartige Flora und Fauna zu bewundern. Da es am Fuße der Schlucht nie wärmer als 16°C wird, kann man die Motorradjacke getrost anbehalten - den Helm muss man jedoch gegen ein Grubenarbeiter-Exemplar tauschen. Der Steg ist mit einer durchschnittlichen Steigung von 9% gebaut, so dass wir trotz der niedrigen Temperatur kräftig ins Schwitzen gerieten ...

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Gorges de la Fou

Nach einer kühlen Erfrischung an der Bar am Eingang zur Schlucht waren die verbleibenden Kilometer nach Argelés-sur-Mer schnell bewältigt. Von den vielen Campingplätzen, die es dort gibt, wählten wir den Camping Le Roussillonais direkt am Strand. Es war Sonntag und übermorgen sollte Axel in Perpignan seinen neuen Reifen bekommen, so dass wir zwei Nächte hier bleiben wollten. Am Empfang erhielten wir eine lange Liste mit den Nummern freier Plätze unter denen wir uns einen aussuchen sollten. Da hörte sich gut an, doch wie sich herausstellte, waren die Plätze auf der Liste keineswegs frei. Also zäumten wir das Pferd von hinten auf, suchten uns einen freien Platz, der uns zusagte und gaben dessen Nummer an der Rezeption an.

Nach der Einsamkeit in den Bergen war der Touristenrummel an der Küste wieder ein rechter Kulturschock für uns - aber der hat natürlich auch seine Vorteile: so hat man z.B. die Wahl, wo man was zu Abend essen möchte ...

GPX-Track Tag 16

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Re: Expediton Trans-Py

Beitrag von PITT » Sa 3. Nov 2018, 21:36

.……...COOOOOOLE BILDER :korrekt:

BIN SCHON GESPANNT WIE´S WEITERGEHT :thx:

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Re: Expediton Trans-Py

Beitrag von dreamcruiser » Mi 7. Nov 2018, 16:14

Dem kann ich nur beipflichten!

Kurzweilige Reisebeschreibung und wirklich tolle Bilder :thx:

Weiter so!

Viele Grüße
Jürgen

:ride:
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Re: Expediton Trans-Py

Beitrag von dether » Mi 7. Nov 2018, 18:16

Tja Leute,

wie es aussieht, hat das Forum den Rest meines Reiseberichts gefressen. :cry:

Ich hatte gestern gegen Mitternacht den letzten Teil online gestellt und jetzt sind die drei Beiträge, die ich seit Samstag veröffentlicht habe, sowie alle Bilder aus der Galerie verschwunden.

Sieht so aus, als hätte jemand heute im Lauf des Nachmittags die Datensicherung vom Samstag zurück gespielt ...

Dumm gelaufen!
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Re: Expediton Trans-Py

Beitrag von PITT » So 11. Nov 2018, 11:18

.…………….. :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: …………………..NEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN :o :o :o :o :o :o :o
:? :? :? :? :? :? :? :? …………………. :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: ………..


.……………….BIN NOCH NICHT WIEDER ZUHAUSE :cry: :cry: :cry: :cry:

.…………..WENN´S NICHT WEITER GEHT HÄNGE ICH IN DER "URLAUBS-MATRIX" FEST...……… :roll: :roll: :roll: :roll: ( …..DU KENNT DEN FILM "TRON" :!: :?: :!: :?: )

………...DAS KANNST DU NICHT MACHEN :mrgreen:


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Re: Expediton Trans-Py

Beitrag von dether » Mo 12. Nov 2018, 19:04

Don't Panic! 8-)

Ich habe in der Zwischenzeit den Rest nochmal neu geschrieben und diesmal auch zu Hause auf meinem Rechner gespeichert - falls das wieder passiert. :roll:
Muss jetzt nur noch die Bilder wieder hochladen und in den Text einbinden, dann gibt's die Fortsetzung ...
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Re: Expediton Trans-Py

Beitrag von dether » Mo 12. Nov 2018, 19:26

Am Kap der gewalttätigen Winde

Da wir heute kein Zelt abbauen mussten, hatten wir Zeit genug, nach dem Aufwachen zum Strand zu schlendern und der Sonne beim Aufgehen zuzusehen. In der Nacht hatte der Wind deutlich aufgefrischt, so dass ich durch die eine oder andere Böe, die an meinem Zelt zerrte, aufgewacht war. Und das will etwas heißen. Der Morgenstimmung verlieh der Wind jedenfalls durch die Wellen und die zerfetzten Wolken eine dramatische Note ...

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Argelés-sur-Mer

So ganz ohne Motorrad fahren sollte dieser Tag aber auch nicht verstreichen. Wir machten uns also auf den Weg zum Cap de Creus, dem östlichsten Punkt des spanischen Festlandes, immer an der Küste entlang nach Süden durch Banyuls-sur-Mer, das für den gleichnamigen roten Süßwein bekannt ist. In Cerbère, dem letzten Ort vor der spanischen Grenze (am Col dels Belitres) lud eine nette Bar am Hafen mit Biker-Parkplätzen zum Frühstück ein. Die obligatorischen Croissants dazu besorgten wir, wie immer, in der Boulangerie um die Ecke.

Der Wind, der in der Nacht aufgekommen war, blies mit unverminderter Stärke vom Meer her und machte das Fahren auf der Küstenstraße zu einer anstrengenden und wackeligen Angelegenheit. Dass das hier wohl keine Seltenheit ist, belegten die zahlreichen Schilder, die vor "Vents vilolents" (wörtlich: gewalttätigen Winden) warnten. Als wir die Motorräder auf dem Parkplatz am Leuchtturm Far del Cap de Creus abstellten, fürchtete ich, der Wind könne meine V-Strom vom Seitenständer blasen ...

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Cap de Creus

Durch den heftigen Wind bedingt, bekam Axel Probleme mit seinen Kontaktlinsen, so dass er nicht lange dort verweilen konnte und vor mir den Rückweg antrat. Wir trafen uns ein paar Kilometer landeinwärts in Cadaqués wieder, wo es etwas windgeschützter war und setzten den Weg zurück nach Argelés-sur-Mer gemeinsam fort.

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Cadaqués

Den Nachmittag verbrachten wir am Strand mit Schwimmen, Gammeln, Lesen und den Wellen zuschauen um uns von den Anstrengungen unseres stürmischen Ausflugs zu erholen und am Abend speisten wir in einer kleinen Taverne unweit des Campingplatzes, die köstliche Meeresfrüchte auf der Speisekarte feilbot.

GPX-Track - Tag 17


Boxenstopp

Wie wir im Internet recherchiert hatten, öffnete die Werkstatt in Perpignan um 9:00 Uhr. Und wie dort ebenfalls zu lesen stand, war sie neben KTM auch Vertragswerkstatt für Honda, Ducati und Suzuki. Das traf sich gut, denn so konnte ich auf Ersatz für die Birne meines Abblendlichts hoffen, die vor ein paar Tagen den Geist aufgegeben hatte - schon die zweite nach nicht mal 30 tkm.

Um trotz des morgendlichen Berufsverkehrs in die Großstadt pünktlich dort zu sein, standen wir um 8:00 Uhr fertig gepackt an der Rezeption - vor verschlossenen Türen. Dieses eine Mal hatten wir unseren Aufenthalt nicht direkt beim Check-In bezahlt und die Öffnungszeit der Rezeption begann um 8:30 Uhr - selbst schuld! Um nicht allzu viel Zeit zu verlieren, beschlossen wir kurzerhand, das ich mich hier um die Bezahlung kümmerte, während Axel bereits nach Perpignan aufbrach.

Zur sinnvollen Überbrückung der Wartezeit suchte ich mir erst mal einen Kaffee und zwei Croissants. Natürlich öffnete die Rezeption an diesem Morgen erst mit zehn weiteren Minuten Verspätung - dafür waren die Formalitäten aber rasch erledigt und ich traf kurz nach neun an der Werkstatt ein, wo sich die Mechaniker bereits mit Axels KTM befassten. Kurze Zeit später hatte auch ich mein Problem vorgetragen und mir wurde rasche Hilfe zugesagt. Und tatsächlich: um etwa 10:15 Uhr waren wir schon wieder auf Achse; Axel mit einem frischen Vorderreifen und ich mit einem funktionierenden Abblendlicht - die Werkstatt kann ich nur empfehlen!

Da wir uns den Weg durchs Zentrum von Perpignan ersparen wollten, schlugen wir einen großen Bogen westlich um die Stadt herum, fuhren auf kleinen Straßen durch die Weinbauregion Corbières und schlüpften mit eingen Kilometern Abstand parallel zur Küstenline zwischen Narbonne und Carcassonne hindurch. Weiter dann durch den Naturpark Haute-Langudoc, den wir bereits auf der Anreise durchquert hatten. Kurz hinter Saint-Maurice-Navacelles stoppten wir kurz auf einem geschotterten Parkplatz links der Straße, um den Ausblick in den Cirque de San Peyle zu genießen, den das Flüsschen La Vis hier ins Kalkgestein gefressen hat. Der selbe Fluss zeichnet auch für den nur wenige Kilometer entfernten und wesentlich bekannteren Cirque de Navacelles verantwortlich.

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Cirque de San Peyle

Gegen 17:30 Uhr erreichten wir Anduze und fuhren dort am Campingplatz Le Bel Été vor, nur um erneut vor verschlossenen Türen zu stehen. Entgegen eigenem Bekunden hatte man hier offenbar schon für die Saison geschlossen. Der laut Navi nächstgelegene Platz hieß Camping "Bellevue" - das klang ja schon mal vielversprechend. Wie sich schnell zeigte, handelte es sich dabei um eine Art Camping auf dem Bauernhof. Von Rezeption keine Spur war auch das Gebäude, in dem wohl der Eigentümer wohnte, verschlossen. Eine etwas exaltierte ältere Dame, offensichtlich selbst Gast auf dem Platz, nahm sich unserer an und zeigte uns, wo wir uns niederlassen konnten. Da wir keine Lust hatten, weiter zu suchen, schlugen wir hier unsere Zelte auf. Die sanitären Einrichtungen (wenn man das so nennen möchte) rangierten auf der Bewertungsskala weit hinter unserem bisherigen Schlusslicht - aber immerhin schaffte es der Duschkopf, warmes Wasser abzusondern, wenn auch in alle Himmelsrichtungen.

Da natürlich auch jegliche gastronomische Infrastruktur am Platz fehlte, machten wir uns zu Fuß auf den drei Kilometer langen Weg ins Ortszentrum, wo wir ein hübsches und sehr eigenwillig eingerichtetes Restaurant gegenüber Kirche und Rathaus fanden, das uns erstklassig bewirtete.

GPX-Track - Tag 18

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Re: Expediton Trans-Py

Beitrag von Truder » Di 13. Nov 2018, 07:45

Toll, Danke für die Extra Mühe [emoji106]


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