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So fanatisch wird’s nicht – aber das ausgegebene Ziel heißt Fichtelgebirge.
Ist´n bisschen weiter weg.
So weit, dass glatt wir eine ganze Stunde früher, also schon um 08.00h (acht Uhr morgens)

Das lohnt sich.

Hab’s an Christi Himmelfahrt gewissermaßen als Vatertagsopfer ausprobiert, ist mir nicht wirklich schwergefallen.
Bis auf die Anfahrt halt – ab Hassfurt bis Neudrossenfeld A71 – unterwegs schließt sich evtl. das Chapter Bamberg an - kurz danach sind schon der Ochsenkopf und der Schneeberg zu sehen.
Frühstück für uns gibt’s nach ca. 150km in Warmensteinach bei Schewl’s Fahrerlager, dort habe ich mir auch gleich noch ein paar Tipps für eine noch schönere Route abgeholt, das Paar sind selbst Motorradfahrer – und das mit dem Essen unter den Sonnenschirmen draußen haben sie auch prima im Griff.
Morgens 10 Uhr – von Weißwurst bis Kuchen alles da.

Ein paar Kilometer weiter in Fichtelberg ist kollektives Tanken angesagt, denn dann kommt erstmal länger nix.

Weiter geht’s, wir fahren durch die Idylle – Richtung Röslau, Marktleugast, Presseck, Stadtsteinach…
Je nach Zeit lohnt sich ein kurzer Abstecher zum Waldstein.
Für den Mittagsimbiss wars doch mal gut, vorgefahren zu sein und vorgekostet zu haben – das empfohlene Biker Hotel verdient den Begriff definitiv nicht, Essen war schlicht unappetitlich, die Toilette unsauber und die Chefin irgendwie… langsam und mental etwas "-komisch-".
Da würde ich nicht mal Fahrer von Motorrädern mit Vorurteilsimage hinschicken!
Ersatzbiergarten gefunden.

Zu guter Letzt kommen wir über Bad Staffelstein und Baunach wieder über Ebelsbach, evtl. dort noch ein Eis gefällig – man gönnt sich ja sonst nichts.
Am Ende stehen Volkach – Volkach um die 390km auf der Uhr, ich hoffe das Wetter gibt sich genauso Mühe wie beim Vorfahren.
Ich freu mich schon wieder drauf, Grüße rundrum,
Truder